Newsletter September 2021
    Online Ansicht   | de | fr |

    Newsletter September 2021

    Das Wort des Dekans, Prof. Mariano Delgado

    Eine Kirche im missionarischen Aufbruch

    Im Apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium“ (24.11.2013, EG) spricht Papst Franziskus von einer Kirche im Aufbruch und lädt uns ein, die Freude der Evangelisierung wieder zu gewinnen. Dass er am 13.03.2013 im fünften Wahlgang mit grosser Mehrheit zum 266. Bischof von Rom gewählt wurde, hat nicht zuletzt mit der „Brandrede“ zu tun, die er am 9. März in einer der Kardinalskongregationen zur Vorbereitung des Konklave hielt. Den Artikel lesen

    Aktuel

    Antrittsvorlesung von Prof. Gudrun Nassauer

    Gudrun Nassauer wurde 1981 in Marburg/Deutschland geboren. Während ihrer Schulzeit verbrachte sie einige Monate in Blois/Frankreich, nach dem Abitur ein Jahr im Rahmen eines Freiwilligendienstes in Brasilien. Sie studierte in München, Poona/Indien und Rom Philosophie und Theologie. 2015 wurde sie in München mit einer Arbeit zur anschaulichen Christologie in den lukanischen Kindheitsgeschichten (Lk 1-2) promoviert, 2020 habilitierte sie sich mit einer Studie zur Konstruktivität von ekstatischen Phänomenen in den paulinischen Gemeinden. Während ihrer Promotions- und Habilitationszeit führten sie zwei einjährige Studien- und Forschungsaufenthalte nach Jerusalem. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Exegese des Lukasevangeliums und des paulinischen Briefcorpus, die biblische Hermeneutik, der sozio-religiöse Kontext der neutestamentlichen Schriften und die materiale Kultur der griechisch-römischen Zeit. Ihre Freizeit verbringt die neue Kollegin unter anderem an der Orgel, auf Entdeckungstour in ihrer neuen Schweizer Heimat mit dem Fahrrad, mit einem guten Buch und als freiwillige Mitarbeiterin der frankophonen Universitätsseelsorge. Informationen

    Nouveau Professeur pour la théologie dogmatique

    Le frère Bernhard Blankenhorn est né à dans le diocèse d’Aix-la-Chapelle. Il a passé son enfance dans la Rhénanie avant d’émigrer aux Etats-unis. Il est entré dans l’ordre dominicain en Californie. Il a étudié la philosophie et la théologie à la Dominican School of Philosophy and Theology (Berkeley, USA) et au studium dominicain à Toulouse. Ordonné prêtre en 2006, il a servi comme vicaire de paroisse à Seattle pendant deux ans. Doctorant à Fribourg entre 2008 et 2012, il a enseigné la théologie dogmatique à l’Université Pontificale de saint Thomas d’Aquin (Angelicum) à Rome de 2013 à 2021. Il a publié deux livres auprès de la Catholic University of America Press : The Mystery of Union with God Dionysian Mysticism in Albert the Great and Thomas Aquinas (2015) et Bread from Heaven : An Introduction to the Theology of the Eucharist (2021). Ses recherches actuelles se concentrent sur la mystique rhénane dans ses diverses formes (traités scholastiques, prédications, vies de moniales). À partir des études historiques d’Albert le Grand et ses premiers disciples allemands, il pursuit un travail systématique en théologie mystique, pour mieux comprendre comment l’exégèse biblique, la tradition et les outils philosophiques nous aident à interpréter l’expérience spirituelle.

    Abschied von vier Professoren aus dem Predigerorden

    Seit ihrer Gründung 1890 ist die Theologische Fakultät Freiburg mit dem Predigerorden eng verbunden. Ihr Grosskanzler ist der leitende Magister dieses Ordens. Das garantiert der Fakultät «Qualität in Lehre und Forschung» und auch «Internationalität». Die theologische Fakultät Freiburg ist «das weltkirchliche Fenster» der katholischen Kirche in der Schweiz.

    Am 31. Juli 2021 werden vier Dominikaner-Professoren emeritiert: Gilles Emery (Dogmatik in französischer Sprache), Benoît-Dominique de La Soujeole (Dogmatik in französischer Sprache), Michael Sherwin (Moraltheologie in französischer Sprache) und Hans Ulrich Steymans (Theologie und Exegese des Alten Testamentes in deutscher Sprache). Am 1. Juni wurden sie – Pandemie bedingt – in einer kleinen Feier im Rahmen des Fakultätsrates verabschiedet. Die Abschiedsvorlesungen werden im Herbstsemester 2021 und Frühlingssemester 2022 stattfinden. Zu gegebener Zeit wird die Fakultät die Termine bekannt geben und dazu einladen. Den Artikel weiter lesen

    Die Fakultät bereitet sich auf die Zukunft vor u.a. mit der Gründung eines Vereins der Alumni und Freunde (FRYTHEO)

    Die theologische Fakultät befindet sich derzeit im Umbruch. Dies betrifft zunächst die Personalia, da zwischen 2021-2027 14 der 21 Professuren wiederbesetzt werden sollen. Bei diesem Umbruch braucht die Fakultät eine gute Hand, wenn ihre Attraktivitätsmerkmale optimiert und weitere aufgebaut werden sollen, z.B. ihre Internationalität und weltweite Vernetzung, ihre Zweisprachigkeit, ihre Exzellenz und Vielfalt in Lehre und Forschung. Aufgrund dieser Faktoren hat die Fakultät seit ihrer Gründung zum nationalen und internationalen Renommée der Universität Freiburg entscheidend beigetragen. Den Artikel weiter lesen

    Mit dem 6. „Bartolomé de las Casas-Preis“ sollen 2021 Dr. Ramón Darío Valdivia Jiménez und Dr. Katja Voges ex aequo ausgezeichnet werden.

    Der Preis, dotiert mit 2’000 EUR, wird vom „Institut für das Studium der Religionen und den interreligiösen Dialog“ (IRD) der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg seit 2011 alle zwei Jahre verliehen, um die Erinnerung an den Dominikaner und Bischof Bartolomé de Las Casas (1484-1566) wachzuhalten. Las Casas, den die chilenische Nobelpreisträgerin für Literatur Gabriela Mistral „eine Ehre für das Menschengeschlecht“ genannt hat, behandelte in vielen Traktaten, Denkschriften und Briefen die missionstheologischen, kulturanthropologischen und ethischen Fragen, zu denen die erste Globalisierung im Windschatten der europäischen Expansion Anlass gab. In diesen Schriften, denen man die christliche Kompassion angesichts der Leidensgeschichte der Menschheit anmerkt, verteidigte er die friedliche Evangelisation, die Einheit der Menschheitsfamilie, die Rechte der indianischen Völker sowie die Würde und Logik ihrer Religionen und Kulturen. Das IRD steht in der Tradition dieses Erbes. Den Artikel lesen

    Explora 2021 

    Der Tag der offenen Tür der Unniversität Freiburg "Explora" findet am Samstag 25. September statt. Das Programm dieser Veranstaltung umfasst eine grosse Anzahl Angebote und Aktivitäten. Die Theologische Fakultät bietet in diesem Rahmen einen Workshop mit Diskussion an, welcher durch unserer Prof. Veronika Hoffmann, Gudrun Nassauer und Frau Dr. Elisabeth Zschiedrich unter dem Titel  "Fremde Welt Christentum?" durchgeführt wird.  

    Kommen Sie mit Expertinnen ins Gespräch über eine nur scheinbar allseits bekannte Religion.
    Ihre Teilnahme erfordert keine Anmeldung.

    Auf der Suche nach Wahrheit jenseits der Gegensätze

    Das Zentrum Glaube & Gesellschaft der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg ist auf der Suche nach Wahrheit jenseits der Gegensätze. Es lanciert einen neuen YouTube-Kanal mit dem Titel "umdenkbar". Den Artikel lesen

    In den Medien

    • Universitas - 3/2021
      Im Reich der Philia
      Wie entstehen Freundschaften und was sind sie überhaupt? Ein Gespräch mit dem Theologen Joachim Negel.
    • Universitas - 3/2021
      Prier, c'est rester avec un ami
      Mariano Delgado "La prière n'est pas un acte ponctuel ou un moment à prendre, mais un dialogue continu avec Dieu."
    • Le Temps - 7.09.2021
      L'Évangile sous le joug du droit suisse?
      Le Prof. François-Xavier Amherdt s'exprime dans le Courrier des lecteurs à propos d'un article de Anne-Sylvie Srenger, "Un mariage pour tous ... aussi à l'Église?"

    Students·life

    • cath.ch - 20.6.2021
      Deux frères ordonnés prêtres ensemble
      Simon et Valentin Roduit ont été ordonnés prêtres ensemble le 27 juin à Saillon. Les deux frères ont obtenu leur Master en théologie auprès de notre faculté. Tous nos voeux les accompagnent.
    • kath.ch - 2.7.2020
      "Mein Weg in die Studentenverbindung"
      Sophie Zimmermann studiert Theologie an unserer Fakultät und ist zudem Mitglied der AV Leonina, einer gemischten Freiburger Studentenverbindung
    • cath.ch - 1.09.2021
      Michaël Curti a quitté son grand cimetière blanc
      Disparu en montagne le 13 mars 2021, Michaël Curti avait 38 ans. Après la fonte des neiges, son corps a été retrouvé en août. Sa soudaine disparition fut un choc pour les personnes qui ont connu ce ‘chrétien sans frontière’, engagé pendant trois ans au Liban auprès d’enfants syriens et libanais.

    Video-Wettbewerb

    Preisgeld von Fr. 1'000.- für das beste Erfahurungsbericht-Video einer Studentin, eines Studenten der Theologischen Fakultät.
    An die Kameras!

    Agenda

    Publikationen

    2024 © Theo {{unsubscribe}}