Liebe Mitglieder der Theologischen Fakultät Liebe Freundinnen und Freunde
Alle Jahre wieder geraten wir vor jenes Fest, das alles vom Kopf auf die Füße stellt: Ostern! Ich gestehe, daß ich jedes Mal neu darum ringe, wie man das schlechterdings Unglaubliche, Grundstürzende, alles Verwandelnde predigen soll. Ist diese Botschaft nicht zu groß für uns? Überfordert sie uns nicht? Stellen wir uns nur einmal vor, es stimmte, was wir da bekennen in dem Jubelruf: „Christ ist erstanden! Gott hat ihn von den Wehen des Todes befreit, denn es war unmöglich, daß er vom Tod festgehalten wurde.“ (Apg 2,24) Gerät da nicht alles durcheinander? Worauf denn soll man in dieser Welt noch vertrauen, wenn selbst der Tod nicht mehr sicher ist? Weiter lesen
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